Über uns
Anna Trippl
Der musikalische Exportschlager aus dem Mürztal: Anna Trippl an der Geige
Auf der Suche nach dem passenden Geigenklang mussten wir unseren südweststeirischen Horizont erweitern und über den Schöckl hinausblicken. Anna Trippl aus Kapfenberg, von uns auch liebevoll „Annamirl“ genannt, streicht ihre Fidel so selbstverständlich, als wäre sie Teil ihres eigenen Organismus – und das in Tonarten, die selbst unter arrivierten Geigern nicht besonders beliebt sind. Neben der Geige hat sie auch unsere Präsenz auf Social Media fest im Griff, wofür ihr vor allem die „Oldies“ unter uns sehr dankbar sind. Auf den ersten Blick mag Anna sehr strebsam und vernünftig wirken – das wollen wir ihr angesichts ihres musikalischen und studentischen Fleißes auch keinesfalls absprechen. Nach vielen gemeinsam verbrachten Wochenenden können wir trotzdem behaupten, dass in ihr auch ein sehr, sehr lebhafter und humorvoller Wesensanteil steckt. Und wenn dieser zutage tritt… Hurra, die Gams! Liebe Annamirl, danke für den charakterlichen, musikalischen, gemeinschaftlichen sowie durchaus auch optischen Aufputz, den du unserer Partie zuteil werden lässt.
Anna Hiden
Klarinettenklänge vom höchsten Gipfel
Um unsere Anna Hiden und ihr Wirken zu beschreiben, bräuchte man wohl einen Katalog mit einer Seitenzahl ähnlich hoch wie die Höhenmeter des höchsten Bergs unseres schönen Landes (den sie so nebenbei – neben vielen anderen – bereits bestiegen hat). Und genauso gedankenversunken, wie wenn man an einem strahlenden Sommertag vom Gipfel in die Ferne blickt, würde man wohl darin blättern, wenn man entdeckt, was unsere energiegeladene Klarinettistin in ihren jungen Jahren schon „auf die Fiaß g’stellt hot“. Die sportliche Musikantin, Musiklehrerin, Junior-Nebenerwerbslandwirtin und gelegentliche Aufnahmeleiterin wandert jodelnd jeden Berg und leichtfüßig jede Tonleiter auf und ab und hat sich musikalisch nicht nur der Volks- und Oberkrainermusik, sondern auch dem Austropop verschrieben, welchen sie mit ihrer bekannten Formation „Annagramm“ bedient und dazu bereits ein Album voller großartiger Eigenkompositionen beisteuerte – Tendenz steigend. Wir wissen zwar nicht, wie sie das Geheimnis gelüftet hat 25 produktive Stunden in einen Kalendertag zu verpacken, aber ihre schier endlose Energie überträgt sich auch auf uns, wenn sie bei der Kellerstöckl Musi mit ihren Ideen neue musikalische Gipfel besteigen möchte. Wie sich das für eine gute Bergtour gehört, darf dabei auch eine Rast in der Berghütte nicht fehlen – diese finden wir in ihrer Wohnung, wo Anna es sich nicht nehmen lässt, uns bei den Proben mit einer Jause und einem Gipfelbier zu bewirten, von welchen wir hoffen, dass diese sich stets mehren mögen -so wie auch die Katalogseiten, die wir gemeinsam mit ihr gestalten dürfen.
Lukas Gürtl
Das wohldosierte Blech in der Partie: Lukas Gürtl an der Ventilposaune
Wenn man Lukis Posaunenstimmen niederschreibt, gleicht das Notenbild nicht selten einer Achterbahn: Von der kräftigen Portion Pfeffer in der Bassstimme über waghalsige Gegenstimmen in den höchsten Lagen bis hin zum gefühlvollen Posaunensolo – dieser Mann weiß in jedem Moment, was er zu tun hat. Nicht nur musikalisch, sondern auch charakterlich spielt der große Blonde mit den blauen Augen alle Stückln. Während er beruflich als Bauleiter hin und wieder kräftig auf den Tisch hauen muss, kennen wir ihn als personifizierte Sanftmütigkeit. Auch vor komplexen Baustellen an der Bar schreckt Luki nicht zurück, somit passt er sowohl musikalisch als auch menschlich hervorragend in unsere Reihen. Kurz und bündig: Posaune und Spaßgarantie vom Feinsten!
Markus Reisl
Konsequenz hat einen Namen…
…und der fängt bei uns mit „M“ an, und hört mit „arkus“ auf. Markus Reisl war bei uns bereits vor der Geburtsstunde der Kellerstöckl Musi für seinen enormen Ehrgeiz und seine Disziplin bekannt, wenn es um die eigene musikalische Weiterentwicklung geht. Ob Harmonika, Gitarre oder Zither – so endlos sein „Hunger“ nach unaufhaltbar flinken Fingern und höchster Exaktheit beim Spielen von Stücken im vollumfassenden Komplexitäts-Spektrum in den verschiedensten Stilrichtungen ist, so lässt er mit seinen Darbietungen auch bei den Zuhörern regelmäßig das Wasser im Mund zusammenlaufen, wenn er wie ein perfekt arbeitendes Küchenteam Ton um Ton unerschütterlich „ausg’fuchst“ aneinanderreiht und so ein akustisches Haubenmenü auftischt – Bierbegleitung inklusive! Trotz seiner Mentalität als Perfektionist und Tüftler haben bei ihm durch seinen herzlichen Charakter aber auch die Kerndisziplinen des Musikantentums ausreichend Platz gefunden, weshalb er beim extravaganten Schmähführen und diversen Geselligkeits-Wettbewerben weitere, passgenaue Bausteine in die Klaviatur der Kellerstöckl Musi einbaut und somit – gemeinsam mit seinen geliebten und gelebten Qualitäten beim Arrangieren und Gestalten neuer Stückl’n – zu einem Eckpfeiler der Kellerstöckl-DNA geworden ist, und wir uns schon auf die nächsten Gänge aus der Reisl’schen Musikantenküche freuen. Und auf die Bierbegleitung.
Alexander Lappi
Der Wollmilchlappi an der Bassgeige
Wer meint, die eierlegende Wollmilchsau sei nur eine Redensart, der hat wohl noch nicht Bekanntschaft mit unserem Kontrabassisten Alexander Lappi gemacht. Dabei gäbe es sicher andere Wortkreationen, die ihn noch treffender beschreiben, wie z.B.:
– der schnupftabakschleudernde Brauereikomponist
– der schiedsrichtende Theateringenieur
– der kontrabassspielende Goaßmoßmediator
– der jodelnde Bacardicolaslowene
u.v.m…
Was Alex zu einem besonderen Tausendsassa macht, ist seine Angewohnheit, all den oben angedeuteten Beschäftigungen nicht nur richtig erfolgreich, sondern auch mit sichtlicher Freude nachzugehen. Seine offensichtlich niemals enden wollende Energie bereichert uns sowohl beim Musizieren als auch bei diversen gemeinschaftlichen Aktivitäten: So mancher Ausflug in den Buschenschank, viele gelungene Parties und auch die eine oder andere Bergtour sind in den vergangenen Jahren auf seinem Mist gewachsen. Lieber Wollmilchlappi, wir freuen uns auf noch viele gemeinsame Stunden/Töne/Lachkrämpfe/Gläser/Prisen/bereichernde Gespräche!
Peter Aßlaber
Er bringt sowohl Saiten als auch Tanzbeine zum Schwingen
Ob zupfen oder schlagen – wenn unser Peter Aßlaber zur Gitarre greift, lässt’s sich nicht wirklich verhindern, dass ein Stückl „gscheit schiabt“. Doch wir schätzen nicht nur den schwungvollen Rhythmus, mit dem er unsere Melodien aufwertet, sondern auch jenen, in dem er seine markanten Eigenkompositionen „aussischiaßt“ und der Kellerstöckl Musi den ganz eigenen Klang verleiht: Von der heiligen Messe bis hin zum oberkrainerischen „alten Musikanten“ deckt unsere über 1,90m hohe Ideenfabrik ein Spektrum an musikalischen Gattungen ab, das ebenso breit ist wie sein Stimmumfang, wenn Jodler, G’stanzln und Lieder angesungen werden. Auch auf persönlicher Ebene erweitert er mit seinem geselligen und sympathischen Wesen so manchen Horizont, wenn beim Aufeinandertreffen mit ihm nicht nur die Stimmbänder sondern auch die Lachmuskeln stark beansprucht und die mit unserem Musikantenflaggschiff gemeinsam verbrachten Stunden stets höchst besonders werden – und das wollen wir niemals missen!